Freitag, 19. Oktober 2012

Filmkritik: 96 Hours - Taken 2

Ich dachte, neben kürzlich gelesenen Büchern wären auch Kinofilmkritiken mal etwas Schönes. Entsprechend möchte ich heute mal mit einem Agenten-Action-Film beginnen, den ich am Mittwoch im Kino gesehen habe. Ich sollte vielleicht der Fairness halber zugeben, dass ich Actionfilme nicht als mein Lieblingsgenre bezeichnen würde, sie aber bei guter Story ganz unterhaltsam finde - und "96 Hours" ist definitiv spannend!

Im ersten Teil von "96 Hours" wurde die Tochter, Kim, des ehemaligen Geheimagenten Bryan Mills von albanischen Menschenhändlern in Paris entführt. Die Organisation ist dafür bekannt v.a. junge Frauen innerhalb von 96 Stunden für immer verschwinden zu lassen. Es beginnt eine Jagd um die Zeit zwischen Bryan und den Albanern.
Solltet ihr den ersten Teil nicht gesehen haben, so empfehle ich euch diesen zu schauen, bevor ihr hier weiter lest, weil sonst der Ausgang der Jagd gespoilert wird. Der Film ist ein spannender Action- und Agentenfilm und es lohnt sich ihn zu sehen! Man versteht Teil 2 allerdings auch ohne Teil 1 gesehen zu haben, denke ich. Aber eines vorweg: Ich empfehle Taken 1 mehr als 2.

In "96 Hours - Taken 2" will der Vater des im ersten Teil von Bryan Mills ermordeten Marko Rache nehmen. Bryan, der drei Tage als Security eines Scheichs in Istanbul gearbeitet hat, lädt Tochter und Exfrau zu einem verlängerten Istanbul-Trip ein. Doch der Urlaub nimmt eine unerwartete Wendung, als die albanischen Menschenhändler des ersten Teils von dem Istanbulbesuch erfahren und Bryan und seine Exfrau entführen. Gemeinsam versuchen Bryan und seine Tochter Kim die Familie in Sicherheit zu bringen.

Während Kim im ersten Teil als hilfloses Mädchen erscheint, wirkt sie in Taken 2 deutlich reifer und unterstützt ihren Vater so gut wie möglich - ohne dabei aus dem Nichts irgendwelche Spezialfertigkeiten erlernt zu haben. Der Film ist erneut sehr spannend gemacht, actionlastig und mit einer logischen Story ausgestattet. Allerdings kommt er nicht an die Spannung des ersten Teils heran und kam mir mit nur 90 Minuten doch sehr kurz vor. Hier hätte man sicher an der ein oder anderen Stelle noch mehr aus dem Film herausholen können. Trotzdem: Der Film macht Spaß und wenn ihr gern mal einen Actionfilm schaut, lohnt es sich, diesen anzusehen.

Und zum Abschluss für euch noch einen filmischen Vorgeschmack auf "96 Hours - Taken 2":


2 Kommentare:

  1. Danke für die tolle Kritik =)
    Aber heißt es nicht "Albaner"?

    Liebste Grüße

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