Dienstag, 4. Juni 2013

Die etwas andere Filmkritik oder: Hangover 3

Heute wird es mal ein bisschen niveauloser in meiner Filmrezension, aber auch so etwas kann man sich ab und an sicher gönnen, denn eines verspricht ein Film aus der Hangover-Reihe sicherlich: Einen gemütlichen und lustigen Kinoabend! Und dieses Mal sogar mit anderer Story als Teil 1 und 2! Ja, ernsthaft! Hangover kommt ohne "Hangover" aus... zumindest fast...
Nach Teil 2 dachte ich nur: Okay... same procedure as last year... Ach nein, das war ja Dinner for One... Damn! Egal, ihr wisst schon, was ich meine.


Also back to topic: Der neue Hangover-Film! Die Story lässt sich schnell zusammenfassen:
Unsere vier Freunde aus den ersten zwei Teilen - Phil, Stu, Doug und natürlich der merkwürdige Alan - sind erneut die Hauptcharaktere des Films. Außerdem spielt der Gangster "Marshall" mit, der bereits im ersten Film erwähnt wurde, und der merkwürdige Asiate, der bereits in beiden vergangenen Teilen mitspielte, Leslie.
Die Handlung ist dann recht simple: Alan baut Mist (genau genommen: erst setzt er seine Medikamente ab und dann schafft er es auch noch, einer Giraffe den Kopf abzutrennen - wtf?), soll zur Behandlung nach Arizona, die drei Freunde bieten an, ihn zu begleiten. Leider kommen sie nie in Arizona an, sondern werden von Marshalls Gangstern (u.a. der Doug aus dem ersten Hangover-Film) entführt. Sie sollen ihm Leslie bringen, der aus dem Gefängnis in Bangkok entflohen ist und Marshall eine ganze Reihe Goldbarren gestohlen hat.
Warum gerade unsere 4 Freunde? Nun... zufällig ist Alan der einzige, der noch Kontakt mit Leslie hat. Kein Wunder eigentlich, denn wenn ihr mich fragt, haben beide einen an der Waffel, aber gut, sei es drum. Die Freunde machen sich also auf die Suche nach dem geflohenen Verbrecher und findet ihn schließlich auch... Doch damit ist der Film natürlich nicht beendet, denn leider tapern sie - wie in jedem Hangover-Teil - von einer unangenehmen Situation in die nächste. Und dabei besuchen sie übrigens auch "Stu's" Prostituierte aus Teil 1 inkl. ihres Sohnes, an dem Alan damals einen Narren gefressen hat, in Vegas.
So habe ich noch irgendwas vergessen? Ah, der Großteil der Story spielt im Drogenstaat Mexico - in Tijuana - und in Vegas... Na, kommen da Erinnerungen auf?

Also recht einfaches Fazit: Verrückt, versaut, teilweise wieder ziemlich weit unter der Gürtellinie und ernsthaft: Alan nervt nach einer Weile sooooowas von! Aber: Ein witziger Kinoabend war es trotz allem.

Viel Spaß euch also bei meinem kleinen Vorgeschmack-Trailer!


Falls ihr euch den Film anseht: Bleibt bis nach dem Abspann sitzen... vielleicht gibt es ja doch noch einen "Hangover"...

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Das verwendete Poster zu "Hangover 3" stammt von der englischen Wikipedia und wird hier im Rahmen der "rational use"-Lizenz der United States Copyright Law verwendet, die besagt, dass man eine niedrig skalierte Version der Filmposter verwenden darf, um kritische Kommentare zum zugehörigen Film entsprechend zu kennzeichnen.

The used poster is taken from the English Wikipedia website and used under rational use under United States copyright law as it is used scaled-down to provide critical commentary on the corresponding film.

1 Kommentar:

  1. Ich fand nicht das Alan genervt hat. Ohne ihn wäre der Film leider auch nur halb so gut geworden!

    Die Story war wirklich ein wenig platt, aber ich stimme zu: Ein witziger Kinoabend war es trotzdem ;)

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